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Occupy the Elections


Hier können wir gemeinsam ein Konzept entwickeln in dem wir festschreiben wie wir uns einen politischen Start bzw. eine Unterstützung vorstellen können.

Mein persönliches Ziel ist es den Geist von Occupy und vor allem die Vision von Innsbruck (Vision_von_Occupy_Innsbruck am 2.02.2012) durch die Piratenpolitik zu unterstützen und auch den piratischen Gedanken öffentlich bekannt zu machen. Damit profitieren die Piraten sowie die Anhänger der Occupy-Bewegung.

Ziel einer Partei sollte es sein durch die Einführung von Liquid Democracy und echter Demokratie sich und alle anderen Parteien aufzulösen bzw. zusammenzuführen. Durch Liquid Democracy kann sich die Partei auch der Zivilgesellschaft (Occupy und co.) unterordnen und ihr und dem Volk dadurch auch wirklich dienen.

Die wichtigsten Themen für mich sind Liquid Democracy und vor allem Bedingungsloses Grundeinkommen mit allem was damit zusammenhängt!

Mögliche Wege:

  • Piraten Tirol (PPT) unterstützen (kanditieren, wählen,...); langfristig Liquid Democracy einführen und mit Bundesebene zusammenbringen
  • Piraten Österreich (PPÖ) unterstützen; eigene Partei in Tirol und Innsbruck aufbauen und gegen die PPT antreten (zB. auch als "echte Piraten", Queraten oder vielleicht sogar als Occupiraten); langfristig PPT und PPÖ zusammenbringen
  • Bei einer Kandidatur jedenfalls als unabhängiger und überparteilicher Kandidat antreten

Deadlines:

  • bis 23. März Unterstützungserklärungen im Magistrat abgeben (?!)
  • Im April sind die Wahlen (?!)

Links:


Diskussionen

  • baumiel ist dagegen
    +3

    Lieber Michel,

    hier nur ein kurzes Feedback meinerseits zum Thema. Ich finde nämlich, dass ich eh schon zu viel Lebenszeit vor dem Computer verbringe im Moment - und zu wenig so, wie es sich für mich am besten anfühlt -> beim gemeinsamen (live :-) Machen, Reden, Leben...

    Das Potential für Missverständnisse durch die Sprache wird mir immer mehr bewusst, und besonders die geschriebene Sprache enthält im Vergleich zur direkt gehörten/erlebten noch weniger Information. Deswegen schlage ich für einen Austausch zu diesem Thema ein gemütliches Zusammensein am Feuer vor :-)

    Hier jedoch zumindest ein kurzer Beitrag zur Diskussion, damit meine Worte auch den öffentlichen virtuellen Raum erreichen:

    Du hast bei dem was du machst mein Vertrauen und meine Unterstützung als Freund (und im Falle auch als Wähler ;-) Jedoch möchte ich dich auch darauf hinweisen, dass mir der Grundtenor bei den OccupantInnen in Innsbruck und weltweit (zumindest das was ich mitbekommen habe) in eine andere Richtung zu gehen scheint. Insofern fände ich es fair, den Begriff "Occupy" bei deinem (momentan zumindest eher) persönlichen Vorhaben nur mit großem Bedacht zu verwenden. Ich würde das als respektvolles Verhalten gegenüber der weltweiten Occupy-Bewegung und auch der Innsbrucker Gruppe befürworten.

    Du als Occupant kannst (und sollst!) meiner Meinung nach occupieren was du magst, angefangen bei dir selbst bis hin zu allen gesellschaftlichen Institutionen und Nicht-Instititutionen, wo es dir als konstruktiv und/oder wichtig erscheint. Meine momentane Ablehnung des Vorschlags kommt daher, dass ich noch Bedenken bezüglich der Kommunikation habe. Ich befürchte Missverständnisse und erneute energie- und zeitraubende Grundsatzdiskussionen, die uns eher von unserem gemeinsamen Ziel wegbringen als darauf hinführen.

    Ich habe einen Alternativvorschlag und nenne ihn mal "Occupy the Elections":

    Wir stellen uns als Bewegung mit einer Kampagne symbolisch zur Wahl auf, jedoch nicht in Konkurrenz zu den anderen Parteien - weil wir in diesem Konkurrenzschema meiner Meinung nach sowieso nicht die geringsten Chancen haben. D.h. die Leute können uns (die wir nirgendwo offiziell auf einer Liste oder so eingetragen sind) wählen, z.B. indem sie uns ihre Stimme/Solidarität mittels eines Online Votings zukommen lassen (entweder wie eine Petition mit einem bestimmten konkreten Inhalt oder als allgemeine Zustimmung zu unserer Vision). Die Leute können so auch zur Wahl gehen, ihr Kreuzl machen wie sie wollen und zusätzlich uns ihre "Stimme" geben -> Nur mit solch einer Initiative haben wir meiner Meinung nach die Chance, eine Prozentzahl von Menschen außerhalb des Dezimalbereichs anzusprechen!

    Zusätzlich könnte ein Dokument präsentiert werden (ähnlich Parteiprogramm), das erklärt, warum wir eben NICHT eine Veränderung aus dem bestehenden (Parteien)System heraus erwarten können. Evtl. in Zusammenhang mit einer (offenen, evtl. editierbaren?) Vision der Stadtpolitik und -gestaltung für die Zukunft. Kurz: Wir machen Wahlwerbung, treten aber nicht bei den Wahlen an.

    Sorry, jetzt ist es doch lang geworden, aber ging anscheinend nicht anders...

    Der Rest folgt hoffentlich bald im persönlichen Gespräch :-)

    • Vielen Dank Baumi, wir haben ja mittlerweile schon etwas gesprochen und es hat sich mittlerweile schon wieder einiges getan.

      Ich werde mich so neutral wie möglich verhalten und vor allem den Begriff Occupy mit Bedacht verwenden.

      Occupy the Elections als Begriff finde ich gut und werde ihn vorerst übernehmen. Dein Vorschlag lässt sich auch gut mit meinem Gedanken verbinden denn Occupy the Elections kann der parlamentarische Arm der Occupy Bewegung werden.

      Die Regenbogenpartei wird nicht antreten und kann eine fiktive Partei bleiben. Alles was diskutiert und bestimmt wird ergibt somit das Programm das du ansprichst. :-)

      Ohnehin bin ich überparteilich und unabhängig, das Schubladendenken in Parteien ist überaltet und wenn sich Liquid Democracy durchsetzt werden Klub- und Parteizwang ohnehin ausgehebelt.

  • Ich finde es wichtig und gut, möglichst viele Kräfte FÜR einen Wandel zu vereinigen, und die Politarena ist davon nicht ausgeschlossen, da dort zumindest "Übergangslösungen" weiter gebracht werden könnten, die den Weg für einen grundlegenden Wandel erleichtern.

    Allerdings bin ich mir unschlüssig, wie dies erreicht werden kann, denke ich an die korrumpierende Wirkung dieses Betätigungsfeldes, an dessen inhärente Komplexität und "Gegeneinander"-Ausrichtung... usw.

    Bedenke ich, dass (doch tiefgreifende) Änderungen wie BGE und liquid democracy eine breite Basis brauchen, entsteht bei mir der Gedanke, dass es eigentlich nicht eine Partei, sondern eine Lobby dafür bräuchte, die mit allen Parteien spricht und Überzeugungsarbeit leistet -- wobei mir der fehlende Finanzier-Backup hier wohl bewusst ist ;). Real machbarer erscheint mir daher aus rein praktischen Gründen doch die Mitarbeit bei einer Partei, wobei die Piraten da als neue Gruppe, bei der sich noch vieles entwickeln kann, naheliegend wären.

    Das, was bei der PPT noch fehlen mag, kann dann von innen her angeregt und erarbeitet werden. Das setzt natürlich voraus, dass eine konstruktive Zusammenarbeit auch wirklich von allen Seiten begrüßt wird.

    Eher als nicht so gute Idee fände ich, die Zersplitterung dieser Fraktion durch Initiieren weiterer "Nuancen desselben" zu fördern. (Dies sage ich ganz blauäugig und ohne zu wissen, was da an Zweispalt zwischen PPT und PPÖ sein mag).

    Soweit meine Gedanken dazu, und hoffentlich hilfreich in der Auslotung, welche Art Rolle du in der Politarena spielen könntest :)

    • http://www.entern.org/gemeinderatswahl_2012/kandidaten/michel-keckeis

      Mein persönliches Ziel ist, so viele Menschen wie möglich zu erreichen und verbinden, um vor allem BGE und liquid democracy zu ermöglichen. Die PPT und PPÖ sind dabei auch ein Teil vom ganzen ;-)

  • diogenes ist dafür
    +2

    Der Name wurde, bis ein besserer Vorschlag kommt, auf Occupy the Elections gändert, denn wir brauchen zukünftig keine Konkurrenz, keinen Parteizwang, keine Fraktionszwänge oder sonstiges Schubladendenken. Wir müssen uns mit allem beschäftigen und über unsere Grenzen gehen um die Probleme dieser Zeit zu bewältigen und unsere Träume zu verwirklichen.

    We are 100% and we are one Love !

  • diogenes ist dafür
    +2

    Vorschlag für ein (basisdemokratisch) erarbeitetes Design der Piratenhomepage Tirol

    Laut Gesprächen und Facebookumfrage ist die Homepage und das Aussenbild noch etwas verbesserungswürdig.

    Hier können Ideen und auch Vorschläge (Links auf andere Seiten, Vorlagen, Bilder,...) gepostet werden. Antwortet dafür bitte auf diesen Komentar und macht euch vertraut mit einer neuen Art von Demokratie!

    Bei Fragen könnt ihr mich gerne unter michel.keckeis@gmail.com erreichen.

    • Ich persönlich würde die Homepage bunter gestalten ;-)

      • Ich bin auch für eine Optimierung, wobei ich das "bunter" nicht im farblichen Aspekt sehe, eher in anderen Layoutaspekten (besser leserliche Schriftarten, Formatierungen und Absatzgestaltungen im Text,...)

        • entlang dieser Optimierungsrichtung auch (ich erlaube mir, meinen Kommentar bei der FB-Abstimmung hier zu recyclen :D ):

          V.a. wäre es wichtig, dass die gesamte Site barrierefrei aufgebaut ist - schließlich wird eine inklusive Gesellschaft gefordert, und das soll nit beim Lippenbekenntnis bleiben, he (außerdem ist barrierefreie Gestaltung, richtig gemacht, zugleich auch Suchmaschinenoptimierung ;)

          • Texte mit semantischem markup: nummerierte Listen als solche kodieren, Überschriften als Überschriften, und eine gute Ü-Hierarchie aufbauen, die das "überblicken" der Inhalte einer Seite durch Blinde LeserInnen erst möglich macht
          • sinnvolle Alternativtexte für Grafiken
          • Die Schriftart sollte m.E. nur für Überschriften eingesetzt werden, Texte / breadcrumbnavi usw. doch lieber mit einer dazu passenden Standardwebschrift in leicht lesbarer Größe. (auch ästhetisch sinnvoll :)
          • div. Layout-tweaks: z.B. Abstände zwischen Textblöcken anpassen: v.a. breadcrumbs raus aus dem Bereich, wo schwarzer Hintergrund ist (auch ästhetisch sinnvoll :)
          • die Inhaltsstruktur ist chaotisch - Hauptnavigation könnte sicher nochmal klarer und kompakter werden
          • bitte die gesamte Site auf Rechtschreibung prüfen :)

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